Musikkinesiologie (MK)

Die Musikkinesiologie bietet sich für Musiker, Bühnenkünstler, Sänger, Tänzer, Musikpädagogen und alle Menschen an, die sich freier und präsenter ausdrücken möchten, kraftvoller, authentischer und sicherer auf der Bühne und in der Präsentation sein wollen und mehr Freude beim Musizieren und im künstlerischen Ausdruck haben möchten.

Sitzungen in Musikkinesiologie finden in der Regel in der Einzelarbeit statt. Für Ensembles oder Teams sind auch Gruppensitzungen sehr effizient.

 

Ziele der Musikkinesiologie

Potenzielle Ziele sind die Steigerung der Bühnenpräsenz, Freude auf der Bühne zu stehen, das Lösen von Bühnenängsten und Lampenfieber und die Fähigkeit, auf Knopfdruck Höchstleistungen abrufen zu können.

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Auch leichteres Auswendiglernen, ein besseres Rhythmusgefühl, ein natürlicheres Spüren des Beats, mehr Kongruenz zu dem Werk, das interpretiert wird, mehr Kreativität und Lebendigkeit, Freude beim Üben und vieles mehr sind mögliche Ziele.

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Der Muskeltest als Sprachrohr in der Musikkinesiologie

Der Muskeltest dient dazu, punktgenau zu eruieren was das genaue Thema und Ziel der Sitzung ist, zu erfassen wo die Blockaden sind und was an Ressourcen benötigt wird, um präsent zu musizieren.

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Beispielsweise kommt ein Orchestermusiker in die Praxis, der schildert, ein Probespiel an einem Opernhaus zu haben, vor dem eine enorme Anspannung und Angst besteht. Auf Nachfrage erzählt der Musiker, schon einige Probespiele gehabt zu haben, die nicht so gut liefen und einmal sogar ein Blackout gehabt zu haben, was als traumatisch erlebt wurde.

Ich führe einen kinesiologischen Vortest durch, mittels dessen erfasst wird, ob eine generelle Testbarkeit vorliegt, ob wir an dem Thema arbeiten dürfen und dies auch Priorität hat.

Dann führe ich eine Voraktivität durch. Ich lasse den Musiker eine Stelle aus dem besagten Stück spielen und beobachte diesen dabei. Zitternde Finger, Anspannung, eine verkrampfte Körperhaltung werden sichtbar. Nach dem Spielen teste ich direkt den Deltamuskel, der prompt abschaltet und damit Stress zeigt. Auf Nachfrage wie es dem Musiker subjektiv erging, sagt dieser, dass es mehr ein Überleben war als ein präsentes und freudvolles Musizieren.

Wir testen dann was benötigt wird, um die emotionalen, mentalen, physischen und energetischen Blockaden zu lösen. Es geht erstmal um Übungen zur Vernetzung der analytischen und emotionalen Gehirnhälfte. Dann lasse ich den Musiker die sogenannte Dreidimensionalitätsbalance durchführen. Während er über eine Linie überkreuz geht, lasse ich den Geiger die Melodie summen. Erst geht es zäh, dann immer flüssiger. Am Ende wird es richtig frei.

Dann erfrage ich über den Muskeltest, ob wir ein Ursachenalter aufdecken und da Stress lösen sollen. Wir landen im Alter von sieben Jahren. Der Musiker erzählt, da einen „Jugend musiziert Wettbewerb“ gehabt zu haben, der nicht gut lief. Sein Lehrer habe gesagt, er sei enttäuscht, dass es nicht so lief.

Der Musiker ist berührt und erstaunt, dass dieses Erlebnis hochkommt und damit auch die Gefühle von damals. Nie hätte er gedacht, dass das noch im Unterbewusstsein sitzt und noch immer Einfluss auf ihn hat, 20 Jahre später.

Wir lösen mit einer Imaginationsübung den damaligen Stress und verankern dies mit einem Lösungssatz. Nachdem der Muskeltest zeigt, dass der Stress in diesem Alter gelöst ist, gehen wir mit den Ressourcen in die Gegenwart.

Ich bitte den Musiker, noch einmal seine Geige zur Hand zu nehmen und die Stelle zu spielen. Der Klang ist viel freier, das Zittern der Hände weg, der Ausdruck präsent und offen.

Dann teste ich aus, ob noch eine Übung hilfreich ist, um alles zu stabilisieren und zu ankern und es zeigt sich die Dreidimensionalitätsbalance als Anker.

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Musikkinesiologie als fantastischer Weg für mehr Erfolg, Präsenz und Freude auf der Bühne

Das Wunderbare an der Musikkinesiologie ist, dass wir unmittelbar über den Muskeltest die Blockaden aufdecken können, diese mittels verschiedenster Interventionen lösen und dies immer am Instrument vorher und nachher hörbar machen können. Dieses kinästhetische Verankern hat eine große Nachhaltigkeit auf körperlich-seelisch-geistiger Ebene.

 

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